Dienstag, 30. August 2005

Warum kann das eigene Verhalten ohne Training nicht geaendert werden?

Im Gehirn werden neuronale Ketten entwickelt, um Informationen zu verarbeiten. Jedes Neuron ist dabei ein Informationsverarbeitungssystem. Eine Frage wird an einen Schueler gestellt und an das Gehirn weitergeleitet. Wird sie mit "Ja" beantwortet d.h. der Schueler kann damit im Bewusstsein etwas anfangen, wird die Information weitergeleitet an die Sinne. Die Information wird wahrgenommen und das Neuron fragt nach einer Emotion und auch, ob durch diese Frage etw. bewirkt werden kann bspw. ob ich dadurch gluecklich werden kann. Danach wird ein Bild entwickelt.
Das Gehirn fragt, ob und wie lange mit der Frage/ Information Aufmerksamkeit erregt werden kann!? Das Gehirn versucht zu denken und fragt sich, ob neben der Aufmerksamkeit auch noch Konzentration zur Verfuegung gestellt werden muss, um die Information wahrzunehmen. Dann wird nach den Grundbeduerfnissen geforscht und auf die Mitesser geachtet und die Frage zugelassen oder nicht.
Wird eine gestellte Frage von Beginn an mit "Nein" beantwortet, geht sie gleich aus dem Bewusstsein, da dies nicht weiss, was es damit anfangen soll.
Wird eine falsche Information an die Schueler gegeben, wird sie vom Bewusstsein sofort wieder abgegeben bzw. es erfolgen Fragen der Schueler.

Die Sprache

In einer der letzten Veranstaltungen haben wir gelernt, dass es Symbole ueber die Weite von Begriffen gibt. Zum Beispiel wird das Wort "Sonnenblume" in den Raum geworfen. Dann denkt ein Schueler an nur eine einzige Sonnenblume, waehrend der Naechste vielleicht an eine ganzes Feld denkt bzw. dies im Gehirn entwickelt wird. Dies geschieht mit dem Prozess der Apperzeption, die Schueler nehmen dies also bewusst war.Der Prozess der Perzeption ( vorbewusste WAhrnehmung) ist bereits abgelaufen. Die Apperzeption entwickelt neuronale Felder im Gehirn. Durch die Flexion wird die aufgenommene Information nochmal gefiltert. Erst nach der Identifikation im Gehirn wird der Begriff ausgesprochen bzw.verbalisiert.
Ebenso laeuft dieser Prozess ab, wenn sich Schueler, die nicht wissen wie ein Quadrat ausschaut, mit dem Begriff auseinandersetzen.
Zu Beginn findet dabei die Formbildung eines Quadrats im Gehirn statt. Dann erfolgt die genauere Charakterisierung. Die Konfiguration des Quadrats ist der 3.Schritt, bevor es im Gehirn logisch zusammengestellt wird. In dem Moment erfolgt der Aha-Effekt und das zusammengesetzte Bild wird dem Gehirn bewusst und ausgesprochen.

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